Der erste frühlingshafte Tag


Der erste frühlingshafte und sonnige Samstag dieses Jahres verlockte nur zu sehr zum Fotografieren an freier Luft, und da es am Ostkreuz vorangeht, von den Lauben und dem Gestrüpp also nicht mehr lange etwas zu sehen sein wird, war das Ziel auch festgelegt. Nach der Ankunft und dem Scharfmachen der Kamera zeigte sich jedoch, dass man bei weitem nicht der Einzige mit dieser Idee war. Der fröhliche Digitalfotograf, der sich gegen 13:30 Uhr ebenfalls auf dem Bahnsteig A herumtrieb, war nur der Anfang. Insgesamt waren mindestens sieben Fotobegeisterte am großen Ostkreuz-Fototag, dem 18. Februar, zu zählen, davon sogar ein Wagemutiger mit Camcorder und einer mit ner Super-8-Filmkamera (na wer das wohl war? ähem… ;-) ).
Ob es die strahlende Sonne um Mittag herum, die Nachrichten auf der S-Bahn-Seite oder eher
beides war, wer weiß. Falls einer der Sieben hier mitmachen sollte oder dies hier grad liest, dann bitte einmal melden, wir haben uns gesehen ;-)
Die Fortschritte beim Fällen sind deutlich sichtbar und damit auch, wie verwuchert dort alles war. Der Wasserturm steht frei und in Richtung Nöldnerplatz wurde links (wahrscheinlich) ein Güterbahnsteig unter den Bäumen freigelegt. Mal sehen, wann die Lauben dran sind. Langsam geht’s also auf zum Endspurt am Ostkreuz.
Also: Noch ein paar Filme sammeln oder Speicherkarten freimachen und auf etwas Sonne hoffen. Allzu grau sollen die Erinnerungen ja nun auch nicht bleiben!

Ahrensfelde rockt

Letzte Woche flatterte am Donnerstag ein nettes Fax ins Stellwerk, eine Drehgenehmigung seitens der S-Bahn zum Drehen eines Musikvideos, ausgestellt für Aufnahmen von „zwei Bandmitgliedern vor einfahrender S-Bahn mit einem Esel und einem kleinen Pferd“. Und siehe da, am Freitag, nach langem Warten und Suchen mit dem Feldstecher war es soweit: Esel, Pferd und Bandmitglieder standen an Gleis 42, umringt von Kameraleuten und anderen ganz wichtigen Menschen, die fröhlich fotgrafierende Betriebsaufsicht S-Bahn eingeschlossen. Bei 16°C müssen die beiden jungen Herren in ihren Feinripp-Unterhemden ganz schön gefroren haben, als sie mit Esel und Pferdchen den Bahnsteig fröhlich auf und ab liefen, während letzteren sichtlich Unwohl war und sie immer wieder rebellierten. Ein herrlicher Anblick ganz im ländlich-beplattenbauten Ahrensfelde. Schön. Leider kam ich nicht mehr rechtzeitig runter um zu fragen, für welches Lied dort gedreht wurde. Also, falls jemand zwei Bandmitglieder vor einfahrender S-Bahn mit einem Esel und einem kleinen Pferd auf MTV sieht, bin ich für sachdienliche Hinweise sehr dankbar ;-)

Das Malheur der Aufsichten und wie sie selbst dazu beitragen

Es ist gar nicht so lange her, da bekräftigte die S-Bahn-Berlin GmbH, dass sie ihre örtlichen Aufsichten von den Stationen auf keinen Fall abziehen wollte. Personal würde dort gespart werden, wo es der Kunde nicht sieht, zum Beispiel durch Elektronische Stellwerke. Einige Zeit später, in einem noch tiefer in der Finanzmisere steckenden Berlin, muss dies revidiert werden und außer an wichtigen Bahnhöfen wird es in Zukunft keine Aufsicht mehr geben. Das Abfertigen übernimmt der Triebfahrzeigführer selbst (ZAT) und für Fragen gibt es Infosäulen.

Schade, schade. Sprechanlagen und Kameras können keinen Menschen ersetzen. Sucht man Hilfe, wird man sicher lieber zur Aufsicht gehen und die gefühlte Sicherheit steigt deutlich, wenn ein wachender Mensch unmittelbar in der Nähe ist. Schließlich weiß man ja nicht, ob gerade jemand durch die Kamera guckt und gegebenenfalls Hilfe losschickt, die erst einmal kommen muss. Bis dahin ist es meist eh zu spät und laut der BVG, deren U-Bahnhöfe schon seit Jahren unbesetzt sind, steigte die Zahl Graffitti und Vandalismusschäden stark an.
Gerade bei Störungen wünscht man sich eine Auskunft, die einem weiterhelfen kann, ob wann wie was fährt und welche Alternativen es gibt. Hier schlägt sozusagen die Sternstunde der Aufsicht. Doch wie sich heute wieder gezeigt hat, ist dies leider nur ein Traum.

Von Charlottenburg sollte es zur Spätschicht nach Ahrensfelde ins Stellwerk gehen. Eigentlich kein Problem, rein in die S7 und fertig. Auf dem Bahnsteig auf den Zug wartend beginnt das Grauen. Aufgrund einer Weichenstörung in Lichtenberg fahren die S5, S7 und S75 unregelmäßig, es kann zu Zugausfällen kommen wie zum Beispiel bei den nächsten Zügen nach Wannsee und Spandau. Gut, das ist die andere Richtung, es sollte also kein Problem sein. Kurz darauf ruft der Azubi aus der Frühschicht an und meint, dass da die Hölle los ist und ich mal lieber im Stellwerk selbst anrufen soll, ob überhaupt noch etwas fährt. Außerdem sei die Störung nicht Lichtenberg, sondern in Biesdorfer Kreuz. Mangels Telefonguthabens fällt der Anruf leider ins Wasser. Bis Friedrichstraße geht alles glänzend, dort endet der Zug und fährt zurück nach Wannsee. Wie schön, dass der Bahnsteig überfüllt ist und man mit dem Fahrrad eher böse Blicke auf sich zieht. Aber was soll’s, das kann passieren, warten wir eben die nächste S7 ab. Gute zehn Minuten passiert nichts, angekündigt ist die S9, die alle 20 Minuten fährt und in dem Moment die einzige Linie ist, die über die Stadtbahn ostwärts noch fährt. Dass man zum Alex und zum Ostbahnhof mit dem Regionalexpress kommt, der in wenigen Minuten fährt, ist nicht erwähnenswert. Um den bestimmt sowieso vollen Zug nicht mit dem Rad noch weiter zu verstopfen renne ich also treppab und treppauf zum Regionalexpress, um wenigstens ab Ostbahnhof mit der S3 bis Warschauer Straße zu kommen, vielleicht fährt da ja etwas. Dort angekommen wartet die S3, kurz darauf fährt die S9 ein. Ich lausche gespannt, ob vielleicht etwas davon gesagt wird, dass eine Station weiter vom gleichen Bahnsteig vielleicht die Einsetzer fahren. „Eingefahrener Zug nach Flughafen Schönefeld über Treptower Park, Baumschulenweg, Schöneweide. Zug hält nicht in Ostkreuz.“ Ahja. Immerhin ist er leer und wirklich füllen tut er sich auch nicht, da die Fahrgäste auf dem Bahnsteig auf ihre S-Bahn warten. Eine Station weiter dann die Sensation: Gegenüber steht ein Zug nach Wartenberg! Mein Herz schlägt höher, vielleicht fährt ab Springpfuhl ja etwas zu meinem geliebten Ziel Ahrensfelde. Doch auch hier ist den spärlichen Ansagen nicht anzuerkennen, dass es irgendwelche Unregelmäßigkeiten geben könnte. Immerhin, ab und an wird auf der Fahrt bekanntgegeben, dass der Zug nach Strausberg folgt. Leider ist das der Falsche für mich, aber was soll’s. Einmal wird sogar gesagt, dass Fahrgäste nach Ahrensfelde bis Springpfuhl mitfahren und dort umsteigen sollen. Springpfuhl, fünf Stationen vor der ersehnten Bahnsteigkante, steige ich aus und warte auf weitere Informationen. Diese folgen kurz darauf und besagen, dass es in etwa zehn Minuten weitergeht nach Ahr. Mir kommt das spanisch vor und ich schwinge mich auf mein Rad und fahre den Rest auf der hübschen vierspurigen Betonplattenstraße ans Ziel, bei wunderbarstem Sonnenschein und 30°C im Schatten. Völlig entkräftet schleife ich mich die Stufen in den Stellwerksraum hoch und bin überrascht, dass ich nur dreißig Minuten später bin. Fünfzehn Minuten nach mir kommt dann wieder der erste Zug aus der Stadt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Würde ich mich nicht für die S-Bahn interessieren und hätte ich nicht mein Fahrrad dabeigehabt, wäre die halbe Stunde schnell zu mehr als einer ganzen geworden. Irgendeine Information an die Fahrgäste, dass ab Warschauer Straße wieder mehr fährt? Fehlanzeige. Informationen um Chaos oder vielleicht ein „wir bitten um Verständnis“? Nix. Und leider war dies heute keine Ausnahme.

Dass Störungen auftreten kann vorkommen und wenn der Fahrgast informiert wird, wieso er warten muss oder im schlimmsten Falle nichts fährt hat er mehr Verständnis als bei Totenstille. Dass in solch einem Fall alle im Stress sind ist klar und dass sich da schnell etwas ändern kann wie bei endenden Zügen oder der Zugreihenfolge ist auch kein Problem. Der Fahrdienstleiter Bik S hatte sicher auch etwas anderes zu tun als der Aufsicht in Springpfuhl zu sagen, wann genau welcher Zug kommt. Wenn sich aber unser Unternehmen auf die Fahnen schreibt, dass der zahlende Kunde König ist und dass die Fahrgastinformation absoluten Vorrang hat, dann sollte dies vielleicht auch einmal durchgesetzt werden. Da helfen auch keine Artikel in der BahnZeit, die einen glauben machen wollen, dass dies sowieso schon der Fall sei. Ich möchte auch nicht gegen die vielen engagierten Aufsichten wettern, die den Fahrgästen wirklich so gut sie können weiterhelfen, aber es ist leider immer wieder zu beobachten, dass sich die Mitarbeiter dann ganz schnell verstecken, wenn es auf sie ankommt. Sicher müssen sich die Mitarbeiter von Kunden schon einiges gefallen lassen, aber es macht eben ein verdammt schlechtes Bild, wenn sie wegen einiger Pöbler gar nicht mehr zu sehen sind. Denn dann werden sich viele fragen, wieso es schlimm sein soll, die meisten Bahnhöfe und Haltepunkte unbesetzt zu lassen, wenn es doch eh keinen großen Unterschied mehr macht.

Immer viel Betrieb

13:51 Uhr, endlich, mit dem Einsteigen in den Bus beginnt der Feierabend. Eine HBL-Durchgangsprüfnung, die daraus besteht, 30s lang einen Schlauch, an dem 10 bar Druck anliegen, zu halten und auf einen Druckabfall zu achten (ha ha, als ob man dann noch was hören würde) und einige volle Bremsproben mit und Magnetschienenbremse liegen hinter einem. Nichts ist spannnender als Bremsdienst :-/
Karlshorst dann das warten auf die S-Bahn. Die S3-4-Wagen-Coladose kommt wie immer zu spät. Es gibt einen einzigen Zug auf der S3, der immer spät dran ist. Seltsam. Die Brandenburger Klassenkameraden winken noch ihrem RE1 hinterher, der den Zug überholt und den sie wegen eines erneuten Redeanfall eines Lehrers nicht mehr schaffen, als während der Vorbeifahrt an den grauen, schlecht verputzten Wartungshallen als nächster Bahnhof „BETRIBSBF. RUMMELSBURG“ erscheint. Anscheinend fahren zu wenig Coladosen auf der S3, dass dies noch keinem aufgefallen ist. Auch die Mitreisenden blicken nur müde und gelangweilt aus dem Fenster auf die abgestellten Reisezüge. „Da muss mal wer gleich ’ne Eingabe machen.“ – „Ja, mach Du mal.“ Drei Minuten später ist am Ostkreuz eh alles vergessen, wenn es irgendwo viel Betrieb gibt, dann hier. Die Menschenströme zwängen sich über die zu engen Treppen und die schmalen Bahnsteige, das Flair ist eine Gedankenwäsche zum Feierabend. Im Gedränge noch schnell verabschiedet, bevor man sich verliert, bevor es heimwärts weitergeht.

Werte Fahjäste, et dauat noch

01:31 Uhr am Ostkreuz, ein wenig Bierselig und heimwärts gerichtet. Der Nordring fuhr natürlich vor drei Minuten ab, was 27 Minuten warten verspricht. „Jaja, warn wir mal fünf Minuten früher losgegangen“, aber wann weiß man das schon vorher. Da einer von uns Richtung Ostbahn fahren muss und der Ringbahnsteig mit freien Bänken nicht aufwarten kann, geht’s treppab auf den Stadtbahnsteig. Nach Wannsee steht der Zug abfahrbereit mit geschlossenen Türen, doch passieren tut nichts. Kurz darauf eilt ein BGS-ler zu einem Führerstand in der Zugmitte und verschwindet dort. „Werte Fahjäste, et dauat noch“. Moderne Fahrgastinformation aus erster Hand, hier gibt es sie noch. Wenig später kommt der Bundesgrenzschützer mit leeren Händen zurück und der Zug setzt sich in Bewegung. Was auch immer gedauert hat, kein Mensch weiß es.

Nachtrag: Heute beim Umsteigen, selber Bahnsteig, anderes Gleis. „Richtung Wartenberg, zurückbleiben bitte. Äääh, ‚tschuljung, Richtung Strausberg“. Am Ostkreuz gerät wohl einiges aus den Fugen. Da wundert’s nicht, dass auf allen Gleisen Kurzzüge angekündigt wurden.

Die Rückkehr des Toasters

Es ist leider mal wieder passiert. Am Montag brannte ein Wagen der BR 480 im Anhalter Bahnhof aus. Das ist das vierte mal, dass es bei dieser Baureihe passiert ist, weswegen sie intern schon den Spitznamen „Toaster“ hat. Einmal brannte in Lichtenrade ein Wagen aufgrund eines Kabeldefektes, einmal in Tegel sowie kurz nach der Ausfahrt aus dem Nord-Süd-Tunnel Yorckstraße wegen eines Problems im Lüftungssystem (beide Male am Anfang der Heizperiode, da energiesparend die Motor- und Bremsabwärme zum Heizen der Waggons benutzt wird) und nun ausgerechnet im Tunnel.
Zum Glück ist nichts übles passiert, außer drei Leichtverletzten, einem dreckigen Bahnhof mit maroder Decke, zwei verkohlten Wagen und einem Chaos auf der Nord-Süd-Bahn ist dank des vorbildhaften Handelns der Triebfahrzeugführer und der Bahnhofsaufsicht, für die sie auch bereits geehrt wurden, sind zum Glück keine Toten zu beklagen. Interessanterweise stürzt sich aber die Tagespresse trotz des ausklingenden Sommerloches nicht wie zu erwarten wäre mit langen Berichten, Expertenmeinungen, Augenzeugenaussagen und großen Forderungen auf das Thema. Die recht kurzen Artikel verstecken sich zwischen den Berichten über die Unterspülung auf der Stadtautobahn und den vielen Feuilletonmeldungen. So kommt es auch nicht zu großen Forderungen, erst einmal alle Fahrzeuge der Baureihe aus dem Verkehr zu ziehen wie es die BVG nach dem zweiten Brand eines GII-Wagens tat, was ohnehin wenig Sinn machen würde, da es sich um verschiedene Ursachen handelte. Lediglich ein fehlender zweiter Ausgang auf dem Bahnhof wurde beklagt (neben dem einzigen stand wie vor einigen Jahren auf dem Bahnhof Deutsche Oper der brennende Wagen).
Ein interessanteres Thema jedoch ist das Gedankenspiel, was passiert wäre, wenn die Bahnsteige und vielleicht sogar die Züge unbesetzt gewesen wären. Laut der Feuerwehr wurde das mögliche Horrorszenario nur durch das besonnene Handeln der Fahrer und der Aufsicht verhindert. Aber was wäre, wenn es einen oder gar beide nicht gäbe?
Durch den Lauf Geschichte hat die S-Bahn ihre Abfertiger auf dem Bahnsteig bis heute beibehalten. Alle freuen sich und selbst die S-Bahn Berlin GmbH wirbt damit, nicht zuletzt wegen des unschätzbaren Services für die Fahrgäste, immer einen Ansprechpartner bei Fragen zu haben. Bis zum letzten Jahr wollte die S-Bahn daher ihre Aufsichten auch nicht streichen. Dank der Sparpläne des Senats ist dies leider nur noch ein Traum. Schweren Herzens zieht die S-Bahn die Rotkäppchen in wenigen Jahren von den Bahnhöfen ab. Zwar werden keine Stellen gestrichen, aber Arbeitsplätze gehen durch die fehlende Neubesetzung dennoch verloren. Der Brand hat aber einen weiteren Aspekt gezeigt. Unbesetzte Bahnhöfe gehen so lange gut, wie nichts passiert. Hätten die Aufsichten die Fahrgäste nicht ins Freie geleitet, wäre vielleicht mehr passiert. Ein Chaos mit einigen Toten oder zumindest schwer verletzten wäre bei unbesetzten Zügen jedoch ziemlich sicher gewesen. Sicher kann man viel Geld sparen, wenn man Automaten die Menschenarbeit überlässt, aber es sollte in den rein finanziellen Gedanken jedoch nicht vergessen werden, dass der Mensch auch den Vorteil besitzt, dass er auch in Notfällen handeln kann, wenn unsere Helfer versagen. In einem Vorfall wie auf dem Anhalter Bahnhof hätten SELTRAC, LZB 501 oder STAR nichts anderes getan als die Züge zum Stehen gebracht bzw. in den verqualmten Bahnhof einfahren lassen, da das System den Rauch nicht gesehen hätte und eine Notbremsung der Fahrgäste im Tunnel erst im nächsten Bahnhof zum Halt führt.
Solange Debatten um die Abschaffung von Personal nur aus Kostengründen gemacht werden, sollten die Verantwortlichen überlegen, wie es mit der Sicherheit steht, wenn etwas schief läuft. Bei Stellwerken mögen Rechner fehlerfreier als Menschen sein, aber es gibt eben auch Gebiete, wo dies im Notfall nicht so ist. Hoffentlich überlegen sich die Köpfe an den Sparhähnen noch einmal genau, ob es noch etwas anderes als Rationalität gibt und wie viel ihnen ein Menschenleben wert ist.

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