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Das ist ja cool! Wie ähnlich 1981 doch 2001 war.
Der Bahnhof war wirklich aus der Zeit herausgefallen.
ja wirklich toll! La cerise sur le gâteau de la nostalgie…
Auf dem Ostkreuz-Bahnsteig zwischen den Gleisen Richtung Zoo und nach Osten gab’s den besten Kaffee TOGO. Ich bekam den starken schwarzen Saft auf Wunsch klein im großen Becher. Das war reisefreundlich und stark.
Jetzt wird umgebaut, abgebaut, der Denkmalschutz (siehe: «Lehrter Bahnhof», für dessen «Neugestaltung» die Erhaltung des so genannten «Bahnhofs Mobiliars», sprich alte Bänke, Fliesen und Emaile-Schilder zugesagt wurde) ist nach wie vor käuflich: Nichts ist mehr da.
Good bye TOGO
Das Ostkreuz soll auch verglast werden. Die alte, denkmalgeschützte Fußgängerbrücke soll rekonstruiert werden (?!) , das Pflaster auf den Bahnsteigen (in Hessen nennen wir diesen Bodenbelag «Katzeköpp») wird wohl weichen, der Kaffee wird schwächer werden und die Kunstblumenhändlerin auf dem Bahnsteig gen Erkner wird wohl ihr Handtuch oder ihren Sari schmeißen müssen.
Mir fehlt der alte Bahnhof schon jetzt und als hätte er’s geahnt, schrieb Kurt Tucholsky 1927 in seinem Gedicht «Das Ideal»:
«Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheint’s so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehl’n dir Moneten –
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer.
Tröste dich.
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Dass einer alles hat: das ist selten.»
Meine Bilder sind bleu à bleu. Das versüßt mir die Erinnerung an die blauen Stunden, die ich an diesem Ort verbracht habe und schwängert mich gleichzeitig mit einer neuen blauen Illusion von blöstlichen Kreuzen, Zügen nach BlauWD und Prinzessinnen.
Good Bye Johnny.
1981 – Mein Geburtsjahr.